MSc. Dt. Özgecan KÜÇÜKKURT
Spezialist für prothetische Zahnheilkunde
Porzellanlaminat
Das türkische Äquivalent des Wortes Lamina bedeutet „Blatt“. Um klassische Porzellan-Veneers herzustellen, müssen die Zähne in 3 Dimensionen in erheblichem Umfang und umlaufend erodiert werden, nur 0,3-0,7 mm Verdünnung der Vorderflächen der Zähne ist für Porzellanlaminate ausreichend. Aus diesem Grund sind Porzellanlaminate die Methode, bei der gesundes Zahngewebe am wenigsten verloren geht. Vor der Herstellung der Porzellanlaminate werden mit den patientenindividuellen Materialien die gewünschte Anzahl von Probesitzungen durchgeführt und dem Patienten vorab das ästhetische Ergebnis nach dem Befestigen der Zähne aufgezeigt und entsprechend Porzellanlaminate hergestellt diese endgültige Form (Zahnlänge, Größe, Form, Position, Volumen usw.). Als letzter Schritt werden hochtechnologisch hergestellte Porzellan-Blatt-Veneers (Laminas) mit erhöhter Haltbarkeit auf die ausgedünnten Vorderflächen der Zähne geklebt und sorgen so für das von den Patienten gewünschte ästhetische Lächeln. Dank der heutigen Entwicklungen in den Verbindungs- (Klebe-) Technologien wurde das Problem des Herabfallens von Porzellanlaminaten in der Vergangenheit beseitigt.